„Halte, was du hast, dass niemand deine Krone nehme!“

Offebnarung Johannes 3,11

Durch seinen Apostel Johannes mahnt uns der wiederkommende Herr, auf das Erbe zu achten, dass durch ihn über uns gekommen ist. Dabei geht es nicht um Tradtionen. Unser Erbe ist viel kostbarer und der Apostel Paulus schreibt davon an die Römer:

„Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus; 2 durch ihn haben wir auch den Zugang im Glauben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit, die Gott geben wird.“

Römer 5,1+2

Es geht also um das Erbe, das uns der Sohn Gottes selbst durch sein perfektes Leben, sein Leiden, Sterben und nicht zuletzt seine leibliche Auferstehung erworben hat. Dieses Erbe hält er für jeden bereit, der durch Gottes Gnade an ihn glaubt.Dieser Glaube ist solange wir auf dieser Erde Leben immer wieder in Gefahr. Doch Gott selbst sichert uns durch Paulus zu:

„Ich bin darin guter Zuversicht, dass der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird’s auch vollenden bis an den Tag Christi Jesu.“

Philipper 1,6
Gott selbst schenkt durch seinen Heiligen Geist den rettenden Glauben. Er will ihn auch in uns erhalten. Dazu nutzt er 3 wunderbare Mittel: Sein heiliges Wort. Das Sakrament der heiligen Taufe. Und nicht zuletzt das Sakrament seines wahren Leibes und Blutes, die er uns in, mit und unter Brot und Wein im Abendmahl reicht. Weil uns Gott durch diese 3 Mittel Anteil an seiner Gnade schenkt, nenen wir diese auch „Gnadenmittel“.

Wenn ein Maler möchte, dass sein Gemälde gut wird, achtet er darauf, die Pinsel und Farben rein zu halten. Er pflegt und schützt sie. So ähnlich ist es auch beim Bau einer Gemeinde. Wenn Gott sie durch die Gnadenmittel baut und erhält, dann wollen wir darauf achten, diese unverändert und rein gebrauchen.

„So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist,  auf welchem der ganze Bau ineinandergefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem Herrn. Durch ihn werdet auch ihr mit erbaut zu einer Wohnung Gottes im Geist.“

Epheser 2,19-22

Von Anfang an war unserer lutherischen Bekenntniskirche wichtig, Gottes Wort in seiner ganzen Klarnheit den Menschen der jeweiligen Zeit ansprechend und verständlich zu verkündigen. Dazu gehört auch, ein klares Zeugnis zum Inhalt der Bibel in allen Teilen als dem Fundament des Glaubens und der Kirche.

Diese Seiten wollen Einblick in die Geschichte der Evangelisch-Lutherischen St. Johannesgemeinde in Zwickau-Planitz geben.